Privatfilme aus dem Besitz von Alfred von Zeerleder (1890-1976), Leiter des Forschungsinstituts der Aluminium A.G., Prof. für Leichtmetalle und Elektrometallurgie an der ETH Zürich. Die Original-Filmrollen weisen Schäden auf. Es dürfen nur die Digitalisate verwendet werden.
Titel
Privatfilme aus dem Besitz von Alfred von Zeerleder (1890-1976), Leiter des Forschungsinstituts der Aluminium A.G., Prof. für Leichtmetalle und Elektrometallurgie an der ETH Zürich.
Die Original-Filmrollen weisen Schäden auf. Es dürfen nur die Digitalisate verwendet werden.
Signatur
AV Medien 5
Stufe
Bestand
Entstehungszeitraum
1926 - 1946
Bestandsgeschichte
Alfred von Zeerleder filmte privat verschiedene Familien- und Freizeitanlässe mit dem Kleinfilmsystem Pathé Baby. Die Aufnahmen wurden dem Staatsarchiv 2019 von Gérard A. Brinkhoff angeboten, dessen Grossmutter in zweiter Ehe mit Alfred von Zeerleder verheiratet war. Aus der Filmsammlung wurden vier 9.5mm-Filmrollen übernommen, die gemäss Beschreibung von orts- und regionalgeschichtlichem Interesse waren. Die Aufnahmen zeigen u.a. Neuhausen am Rheinfall, Schaffhausen, den Bodensee und den Schwarzwald (Titisee).
Da es sich um private Aufnahmen handelt, sind auf den Filmen auch Alfred von Zeerleder und seine Frau Louise Bertha Margaretha, gen. Margrit, und ihre Kinder zu sehen. Margrit (geb. Leye) brachte aus erster Ehe die beiden Söhne Herbert Heinrich Brinkhoff und Fritz Brinkhoff mit, die ihren ursprünglichen Nachnamen beibehielten (es bestanden verwandtschaftliche Beziehungen zur Dortmunder Brauer-Familie Brinkhoff). Weitere Aufnahmen zeigen Annette und Alfred von Zeerleder, die gemeinsamen Kinder von Alfred und Margit von Zeerleder. Die Identifikation der Personen beruht auf den Angaben von Gérard A. Brinkhoff.
1946 unternahm Alfred von Zeerleder eine Forschungsreise in die USA. Die dort entstanden Aufnahmen wurden ebenfalls übernommen. Sie zeigen die private Seite der Reise (Aufnahmen des Schiffs, Strassenverkehr in New York).
Die berufliche Tätigkeit Alfred von Zeerleders ist im Bestand des Forschungsinstituts der Alusiusse dokumentiert (vgl. STASH Wirtschaft 3).
Die Filme wurden aufgrund ihres angegriffenen Zustands (Schimmelspuren, Essiggeruch) im Anschluss an die Übernahme digitalisiert. Aus technischen und konservatorischen Gründen können im Staatsarchiv nur die Digitalisate angesehen werden.
Physische Benutzbarkeit
Frei einsehbar
Schutzfrist
0 Jahre